Die individuelle mathematische Kreativität von Schulkindern
Theoretische Grundlegung und empirische Befunde zur Kreativität von Erstklässler*innen

Download Url(s)
https://library.oapen.org/bitstream/20.500.12657/58338/1/978-3-658-38387-9.pdf---
https://library.oapen.org/bitstream/20.500.12657/58338/1/978-3-658-38387-9.pdf
Author(s)
Bruhn, Svenja
Language
GermanAbstract
In dieser Open-Access-Publikation wird zunächst die individuelle mathematische Kreativität von Schulkindern (InMaKreS) konkret definiert und darauf aufbauend das InMaKreS-Modell entwickelt, welches bedeutsame Implikationen für das Beobachten und Anregen kreativen Verhaltens in mathematischen Lehr-Lern-Situationen aufzeigt. In einer Mixed Methods-Studie werden daraufhin vier Kreativitätstypen herausgearbeitet, welche die Spannweite kreativer Fähigkeiten von Erstklässler*innen bei der Bearbeitung arithmetisch offener Aufgaben abbilden. Zudem werden Besonderheiten der kreativen Umgebung wie die Auswahl geeigneter offener Aufgaben oder Unterstützungsmöglichkeiten von Lehrkräften durch den Einsatz (meta-)kognitiver Prompts analysiert und vor dem Hintergrund einer heterogenen Schülerschaft diskutiert.