Martials ‚epigrammatischer Kanon‘
Abstract
Martial versteht es, in seine Epigramme zahlreiche Autoren und deren Werke funktional einzubinden, sei es durch direkten Verweis oder intertextuelle Verfahren. Es sind nicht nur Epigrammatiker, sondern Autoren aus fast dem gesamten antiken Gattungsspektrum, sowohl der Vergangenheit als auch der Gegenwart. So entsteht Martials ‚epigrammatischer Kanon‘, mit dessen Hilfe Martial das eigene literarische Genre aufwertet und nicht zuletzt an der eigenen Selbstkanonisierung arbeitet.
Keywords
klassische Philologie; Epigramme; intertextuelle Verfahren; epigrammatischer Kanon; SelbstkanonisierungWebshop link
https://www.7switch.com/fr/ebo ...ISBN
9791036555954, 9783406655449Publisher
C.H.BeckPublisher website
http://books.openedition.org/chbeckPublication date and place
München, 2013Series
Zetemata,Classification
Literary studies: ancient, classical and medieval