Show simple item record

dc.contributor.authorKahlau, Joana
dc.date.accessioned2022-12-24T04:01:16Z
dc.date.available2022-12-24T04:01:16Z
dc.date.issued2023
dc.date.submitted2022-12-23T11:22:31Z
dc.identifierhttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/60456
dc.identifier.urihttps://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/95632
dc.description.abstractWhen looking at the process of extending the practical phases within teachers’ training, the question of its impact on students’ professionalisation becomes increasingly important. The given study distances itself from normative positions promoting an unquestioned positive effect of these practical experiences. Instead, the focus will be on the question if or to what extent practical experiences lead to a process of professionalization for future teachers. In order to tackle this question, narrative interviews have been conducted with students in teachers training who have signed in for a so-called “Studien-Praxis-Projekt”, wherein these students cooperate with teachers working on a specific problem regarding school and lesson planning development. The interviews, which have been analysed using the documentary method, provide new insights into two different areas, the student’s habitus – as a transitional phase between the pupil’s and the teacher’s habitus – and specific developmental tasks of students in teachers training. Furthermore, the results illustrate a correlation between a specific student habitus on the one hand and the way students deal with developmental tasks on the other hand. Not only can we draw conclusions about the different types of professionalisation from these data, but also it is possible to deduce the potential of professionalization for these different types. In conclusion, one can define subject-based competence as the centre of, reflection as the means and a so-called ‘in between’ as the place of students’ professionalisation.
dc.description.abstractVor dem Hintergrund der Ausweitung schulischer Praxisphasen im Lehramtsstudium erlangt die Frage nach deren professionalisierungsförderlichem Charakter immer mehr Bedeutsamkeit. Die vorliegende Arbeit nimmt Abstand von normativen Positionen zur generell positiven Wirkung von Praxiserfahrungen und fragt, inwiefern sich Studierende in Schulpraxisprojekten professionalisieren. Dazu wurden narrativ-fundierte Interviews mit Lehramtsstudierenden geführt, die sich für ein sog. „Studien-Praxis-Projekt“ entschieden haben, in welchem sie mit Lehrkräften an gemeinsamen Projekten der Schul- und Unterrichtsentwicklung arbeiteten. Die Interviews wurden mithilfe der Dokumentarischen Methode ausgewertet und liefern einerseits Erkenntnisse zum Studierendenhabitus als Transitionsphase zwischen dem Schüler*innen- und dem Lehrer*innenhabitus und andererseits zu studentischen Entwicklungsaufgaben in Schulpraxisphasen. Hierbei zeigte sich in Form einer Professionalisierungstypologie ein Zusammenhang zwischen den rekonstruierten Studierendenhabitūs und den Modi der Anforderungsbearbeitung von Entwicklungsaufgaben. Diese liefert nicht nur Antworten auf die Frage nach Typen studentischer Professionalisierung, sondern auch nach deren Professionalisierungspotentialen. Im Anschluss daran kann Fachlichkeit als Gegenstand, Reflexion als Medium und ein „Dazwischen“ als Ort studentischer Professionalisierung verstanden werden.
dc.languageGerman
dc.relation.ispartofseriesDokumentarische Schulforschung
dc.rightsopen access
dc.subject.otherProfessionsforschung, studentische Professionalisierung in Praxisphasen, Studierendenhabitus, Entwicklungsaufgaben, Schul- und Unterrichtsentwicklung, Dokumentarische Methode, professionalism, professionalisation of students in practical phases, students’ habitus, developmental tasks, school and lesson planning development, documentary method
dc.subject.otherthema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JN Education::JNM Higher education, tertiary education::JNMT Teacher training
dc.title(De-)Professionalisierung durch Schulpraxis
dc.title.alternativeRekonstruktionen zum Studierendenhabitus und zu studentischen Entwicklungsaufgaben
dc.typebook
oapen.identifier.doi10.35468/5984
oapen.relation.isPublishedBy65f4fc12-f5ec-43de-9b3f-9771b3f89aea
oapen.relation.isbn9783781525443
oapen.pages302
oapen.place.publicationBad Heilbrunn
dc.abstractotherlanguageVor dem Hintergrund der Ausweitung schulischer Praxisphasen im Lehramtsstudium erlangt die Frage nach deren professionalisierungsförderlichem Charakter immer mehr Bedeutsamkeit. Die vorliegende Arbeit nimmt Abstand von normativen Positionen zur generell positiven Wirkung von Praxiserfahrungen und fragt, inwiefern sich Studierende in Schulpraxisprojekten professionalisieren. Dazu wurden narrativ-fundierte Interviews mit Lehramtsstudierenden geführt, die sich für ein sog. „Studien-Praxis-Projekt“ entschieden haben, in welchem sie mit Lehrkräften an gemeinsamen Projekten der Schul- und Unterrichtsentwicklung arbeiteten. Die Interviews wurden mithilfe der Dokumentarischen Methode ausgewertet und liefern einerseits Erkenntnisse zum Studierendenhabitus als Transitionsphase zwischen dem Schüler*innen- und dem Lehrer*innenhabitus und andererseits zu studentischen Entwicklungsaufgaben in Schulpraxisphasen. Hierbei zeigte sich in Form einer Professionalisierungstypologie ein Zusammenhang zwischen den rekonstruierten Studierendenhabitūs und den Modi der Anforderungsbearbeitung von Entwicklungsaufgaben. Diese liefert nicht nur Antworten auf die Frage nach Typen studentischer Professionalisierung, sondern auch nach deren Professionalisierungspotentialen. Im Anschluss daran kann Fachlichkeit als Gegenstand, Reflexion als Medium und ein „Dazwischen“ als Ort studentischer Professionalisierung verstanden werden.


Files in this item

FilesSizeFormatView

There are no files associated with this item.

This item appears in the following Collection(s)

Show simple item record

open access
Except where otherwise noted, this item's license is described as open access