Show simple item record

dc.contributor.authorPiolino, Marina
dc.date.accessioned2022-03-03T04:01:35Z
dc.date.available2022-03-03T04:01:35Z
dc.date.issued2022
dc.date.submitted2022-03-02T13:39:00Z
dc.identifierhttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/53185
dc.identifier.urihttps://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/78940
dc.description.abstractIf the journalistic media are to be able to effectively perform their essential democratic tasks of forming public opinion and controlling state power, they must be independent of the state. At the same time, this state has to guarantee a diverse range of media and to inform the public about its activities. This tension is intensifying in the internet age, in which the expensive production of journalistic content is less and less taken for granted. This updates the state's duty to ensure media pluralism, for example by organizing a public service system or other promotional measures, and to carry out active public relations work. This in turn increases the risk that the state will influence media activity or become the media provider itself. The limits that the state has to observe in this context are worked out in this book on the basis of a cross-media, constitutional and international law analysis of the principle of the media's independence from the state.
dc.description.abstractSollen die journalistischen Medien ihre demokratiewesentlichen Aufgaben der öffentlichen Meinungsbildung und der Kontrolle staatlicher Macht wirksam wahrnehmen können, müssen sie vom Staat unabhängig sein. Gleichzeitig hat ebendieser Staat ein vielfältiges Medienangebot zu gewährleisten und die Öffentlichkeit über seine Tätigkeiten zu informieren. Dieses Spannungsverhältnis verschärft sich im Internetzeitalter, in welchem die teure journalistische Inhaltsproduktion immer weniger als gesichert gilt. So aktualisiert sich dadurch die staatliche Pflicht, den Medienpluralismus etwa durch die Organisation eines Service public-Systems oder anderweitiger Fördermassnahmen zu sichern und eine aktive Öffentlichkeitsarbeit wahrzunehmen. Dies erhöht wiederum die Gefahr, dass der Staat die Medientätigkeit beeinflusst oder selber zum Medienanbieter wird. Welche Grenzen der Staat in diesem Kontext zu beachten hat, wird in diesem Buch anhand einer mediengattungsübergreifenden verfassungs- und völkerrechtlichen Analyse des Prinzips der Staatsunabhängigkeit der Medien herausgearbeitet.
dc.languageGerman
dc.rightsopen access
dc.subject.classificationbic Book Industry Communication::L Law
dc.subject.otherStaatsunabhängigkeit der Medien, Staatsverantwortung im Medienbereich, Service public, Staatliche Öffentlichkeitsarbeit, Digitaler Wandel, Medienkonvergenz, Radio- und Fernsehgesetz, Medienförderung, Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft, Medienfreiheit, staatliche Vielfaltsgewährleistungspflicht, strukturelle Medienkrise; State independence of the media, state responsibility in the media sector, public service, state public relations, digital change, media convergence, radio and television law, media funding, Swiss radio and television company, freedom of the media, state obligation to guarantee diversity, structural media crisis
dc.titleDie Staatsunabhängigkeit der Medien
dc.title.alternativeAnalyse eines verfassungsrechtlichen Prinzips im Spannungsverhältnis zur Staatsverantwortung im Medienbereich und zur staatlichen Öffentlichkeitsarbeit unter Berücksichtigung des digitalen Wandels
dc.typebook
oapen.identifier.doi10.38107/024
oapen.relation.isPublishedByd0408bce-74b7-4793-a126-7c47e3617d24
oapen.pages708
oapen.place.publicationZurich
dc.abstractotherlanguageSollen die journalistischen Medien ihre demokratiewesentlichen Aufgaben der öffentlichen Meinungsbildung und der Kontrolle staatlicher Macht wirksam wahrnehmen können, müssen sie vom Staat unabhängig sein. Gleichzeitig hat ebendieser Staat ein vielfältiges Medienangebot zu gewährleisten und die Öffentlichkeit über seine Tätigkeiten zu informieren. Dieses Spannungsverhältnis verschärft sich im Internetzeitalter, in welchem die teure journalistische Inhaltsproduktion immer weniger als gesichert gilt. So aktualisiert sich dadurch die staatliche Pflicht, den Medienpluralismus etwa durch die Organisation eines Service public-Systems oder anderweitiger Fördermassnahmen zu sichern und eine aktive Öffentlichkeitsarbeit wahrzunehmen. Dies erhöht wiederum die Gefahr, dass der Staat die Medientätigkeit beeinflusst oder selber zum Medienanbieter wird. Welche Grenzen der Staat in diesem Kontext zu beachten hat, wird in diesem Buch anhand einer mediengattungsübergreifenden verfassungs- und völkerrechtlichen Analyse des Prinzips der Staatsunabhängigkeit der Medien herausgearbeitet.


Files in this item

FilesSizeFormatView

There are no files associated with this item.

This item appears in the following Collection(s)

Show simple item record

open access
Except where otherwise noted, this item's license is described as open access