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dc.contributor.authorSeeck, Gustav Adolf
dc.date.accessioned2024-09-13T15:05:46Z
dc.date.available2024-09-13T15:05:46Z
dc.date.issued2010
dc.identifierONIX_20240913_9782821846364_74
dc.identifier.urihttps://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/144133
dc.languageGerman
dc.relation.ispartofseriesZetemata
dc.subject.classificationthema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy::QDT Topics in philosophy::QDTK Philosophy: epistemology and theory of knowledge
dc.subject.otherPlaton
dc.subject.otherTheaitetos
dc.subject.otherSokrates
dc.subject.otherSophismus
dc.titlePlatons Theaitetos
dc.title.alternativeEin kritischer Kommentar
dc.typebook
oapen.abstract.otherlanguagePlatons Dialog Theaitetos ist ein tastender Versuch, auf der Basis älterer, allgemeiner Ansätze (Heraklit, Parmenides) und zeitgenössischer Diskussionsbeiträge (Sophistik) zu einer detaillierten Erkenntnistheorie zu gelangen. Sokrates fragt den jungen Theaítetos (eingedeutscht: Theätét): "Was ist Erkenntnis?". Dieser schlägt daraufhin verschiedene Definitionen vor, die jedoch von Sokrates nach eingehender Prüfung zurückgewiesen werden. Nach herkömmlicher Auffassung deckt Sokrates scharfsinnig sprachliche und begriffliche Schwierigkeiten auf, die im Begriff Erkenntnis stecken, um Theätet zum weiteren Nachdenken zu veranlassen. Im Unterschied dazu zeigt dieser Kommentar, daß Platons Sokrates nicht souverän über der zeitgenössischen sophistischen Diskussion steht, sondern darin befangen ist und sogar öfters leere Sophismen für ernsthafte Argumente hält. Auf Grund seines idealistischen Glaubens, der wahre Philosoph könne absolutes Wissen erreichen, ist er außerstande, den Satz des Sophisten Protagoras „Der Mensch ist das Maß aller Dinge“ (sog. Homo-mensura-Satz, wonach es für den Menschen keine objektive, sondern nur subjektive Erkenntnis gibt) in seiner erkenntnistheoretischen Tragweite zu würdigen. In dieser Weise kritisch gelesen kann der Dialog Theaitetos in doppelter Hinsicht als grundlegende Einführung in die – heute kaum noch überschaubare – erkenntnistheoretische Diskussion dienen.
oapen.identifier.doi10.4000/books.chbeck.1354
oapen.relation.isPublishedBy0bc5004f-34a8-40d9-b3e4-e5aba11d4998
oapen.relation.isbn9782821846364
oapen.relation.isbn9783406608087
oapen.pagesX-167
oapen.place.publicationMünchen


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