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dc.contributor.authorGercke, Marcus
dc.date.accessioned2022-12-14T04:01:34Z
dc.date.available2022-12-14T04:01:34Z
dc.date.issued2023
dc.date.submitted2022-12-13T12:41:44Z
dc.identifierONIX_20221213_9783658398651_61
dc.identifierhttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/60215
dc.identifier.urihttps://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/94941
dc.description.abstractIn diesem Open-Access-Buch wird untersucht, warum sich wohlhabende Gesellschaften merklich im Ausmaß sozialer Probleme wie z. B. Kriminalität oder mangelnde Wahlbeteiligung unterscheiden. In einer makrosoziologischen Untersuchung von 40 wohlhabenden Ländern über den Zeitraum 1990 bis 2020 werden neben der im Forschungsfeld dominierenden Spirit-Level-Theorie, welche auf Einkommensungleichheit fokussiert, vier alternative Erklärungsansätze herangezogen: Wohlstand, ethnische Fraktionalisierung, soziales Misstrauen und das gesellschaftliche Werteklima. In den Ergebnissen der Quer- und Längsschnittanalysen zeigt sich kein Beleg für einen zentralen Erklärungsmechanismus. Vielmehr beeinflussen verschiedene Determinanten bestimmte soziale Probleme unterschiedlich stark, wobei sich Unterschiede im Wohlstandsniveau als stärkster Prädiktor herausstellen. Die Studie zeigt somit, dass die Gestaltung einer guten Gesellschaft nicht allein eine Frage der Einkommensverteilung ist.
dc.languageGerman
dc.relation.ispartofseriesBestMasters
dc.rightsopen access
dc.subject.othertwo-way fixed effects
dc.subject.otherEthnische Fraktionalisierung
dc.subject.otherEinkommensungleichheit
dc.subject.otherSoziale Probleme
dc.subject.otherWohlstand
dc.subject.otherSpirit-Level-Theorie
dc.subject.otherLändervergleich
dc.subject.otherthema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JH Sociology and anthropology::JHB Sociology::JHBL Sociology: work and labour
dc.titleTrends und Determinanten sozialer Probleme in reichen Ländern
dc.title.alternativeEine Zeitreihenanalyse über drei Dekaden
dc.typebook
oapen.identifier.doi10.1007/978-3-658-39865-1
oapen.relation.isPublishedBy9fa3421d-f917-4153-b9ab-fc337c396b5a
oapen.relation.isFundedBy24c065eb-cf85-4325-91e6-fc786e14ab61
oapen.relation.isbn9783658398651
oapen.imprintSpringer Fachmedien Wiesbaden
oapen.pages124
oapen.place.publicationWiesbaden
oapen.grant.number[...]
dc.relationisFundedBy24c065eb-cf85-4325-91e6-fc786e14ab61
dc.abstractotherlanguageIn diesem Open-Access-Buch wird untersucht, warum sich wohlhabende Gesellschaften merklich im Ausmaß sozialer Probleme wie z. B. Kriminalität oder mangelnde Wahlbeteiligung unterscheiden. In einer makrosoziologischen Untersuchung von 40 wohlhabenden Ländern über den Zeitraum 1990 bis 2020 werden neben der im Forschungsfeld dominierenden Spirit-Level-Theorie, welche auf Einkommensungleichheit fokussiert, vier alternative Erklärungsansätze herangezogen: Wohlstand, ethnische Fraktionalisierung, soziales Misstrauen und das gesellschaftliche Werteklima. In den Ergebnissen der Quer- und Längsschnittanalysen zeigt sich kein Beleg für einen zentralen Erklärungsmechanismus. Vielmehr beeinflussen verschiedene Determinanten bestimmte soziale Probleme unterschiedlich stark, wobei sich Unterschiede im Wohlstandsniveau als stärkster Prädiktor herausstellen. Die Studie zeigt somit, dass die Gestaltung einer guten Gesellschaft nicht allein eine Frage der Einkommensverteilung ist.


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