Koordination und Kompromiss in föderalen Bildungssystemen
Umkämpfte Institutionalisierung eines neuen Zugangswegs in die Lehrpersonenbildung
dc.contributor.author | Hafner, Sandra | |
dc.date.accessioned | 2022-05-12T09:21:42Z | |
dc.date.available | 2022-05-12T09:21:42Z | |
dc.date.issued | 2022 | |
dc.date.submitted | 2022-04-13T15:08:34Z | |
dc.identifier | ONIX_20220413_9783658361938_3 | |
dc.identifier | https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/54008 | |
dc.identifier.uri | https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/81331 | |
dc.description.abstract | In vielen Ländern bereitet traditionell das Gymnasium auf die Lehramtsausbildung vor. Diese multimethodische Open Access Studie befasst sich mit der umkämpften Institutionalisierung eines zweiten, alternativen Zugangswegs (Fachmittelschule) in die Lehrpersonenbildung in der Schweiz. Mit der Analyse von Kritik, Konflikt und Kompromiss werden Prozesse der Harmonisierung von Bildung bei gleichzeitiger Bewahrung von regionalen Eigenheiten untersucht. Die Studie leistet damit einen Beitrag zur Erklärung von bildungspolitischer Handlungskoordination in föderalen Bildungssystemen. Ebenso nimmt die Studie die Fachmittelschule und das Gymnasium vergleichend als schulische Dispositive in den Blick. Anhand von Fallstudien wird gezeigt, wie die beteiligten schulischen Akteur*innen diese Dispositive konstruieren und (de-)valorisieren, und wie daraus unterschiedliche Sozialisationsumgebungen für Jugendliche entstehen. Auf dieser Grundlage lässt sich die unterschiedliche Bedeutung der beiden Schultypen für die Lehrpersonenbildung erklären. Damit wirft die Studie eine neuen, konventionensoziologischen Blick auf Schulkultur(en) als Wertigkeitsdispositive und ermöglicht eine institutionelle Perspektive auf die Formung von Berufs- und Studienwahlmotiven. ; In vielen Ländern bereitet traditionell das Gymnasium auf die Lehramtsausbildung vor. Diese multimethodische Open Access Studie befasst sich mit der umkämpften Institutionalisierung eines zweiten, alternativen Zugangswegs (Fachmittelschule) in die Lehrpersonenbildung in der Schweiz. Mit der Analyse von Kritik, Konflikt und Kompromiss werden Prozesse der Harmonisierung von Bildung bei gleichzeitiger Bewahrung von regionalen Eigenheiten untersucht. Die Studie leistet damit einen Beitrag zur Erklärung von bildungspolitischer Handlungskoordination in föderalen Bildungssystemen. Ebenso nimmt die Studie die Fachmittelschule und das Gymnasium vergleichend als schulische Dispositive in den Blick. Anhand von Fallstudien wird gezeigt, wie die beteiligten schulischen Akteur*innen diese Dispositive konstruieren und (de-)valorisieren, und wie daraus unterschiedliche Sozialisationsumgebungen für Jugendliche entstehen. Auf dieser Grundlage lässt sich die unterschiedliche Bedeutung der beiden Schultypen für die Lehrpersonenbildung erklären. Damit wirft die Studie eine neuen, konventionensoziologischen Blick auf Schulkultur(en) als Wertigkeitsdispositive und ermöglicht eine institutionelle Perspektive auf die Formung von Berufs- und Studienwahlmotiven. | |
dc.language | German | |
dc.relation.ispartofseries | Soziologie der Konventionen | |
dc.rights | open access | |
dc.subject.classification | bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JN Education | |
dc.subject.classification | bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JN Education::JNM Higher & further education, tertiary education | |
dc.subject.classification | thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JN Education | en_US |
dc.subject.classification | thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JN Education::JNM Higher education, tertiary education | en_US |
dc.subject.other | Bildungsföderalismus | |
dc.subject.other | Soziologie der Konventionen | |
dc.subject.other | Lehrer*innenbildung | |
dc.subject.other | Gymnasium | |
dc.subject.other | Institutioneller Wandel | |
dc.title | Koordination und Kompromiss in föderalen Bildungssystemen | |
dc.title.alternative | Umkämpfte Institutionalisierung eines neuen Zugangswegs in die Lehrpersonenbildung | |
dc.type | book | |
oapen.identifier.doi | 10.1007/978-3-658-36193-8 | |
oapen.relation.isPublishedBy | 9fa3421d-f917-4153-b9ab-fc337c396b5a | |
oapen.relation.isbn | 9783658361938 | |
oapen.collection | Swiss National Science Foundation (SNF) | |
oapen.imprint | Springer Fachmedien Wiesbaden | |
oapen.pages | 404 | |
oapen.place.publication | Wiesbaden | |
dc.relationisFundedBy | Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung | |
dc.abstractotherlanguage | In vielen Ländern bereitet traditionell das Gymnasium auf die Lehramtsausbildung vor. Diese multimethodische Open Access Studie befasst sich mit der umkämpften Institutionalisierung eines zweiten, alternativen Zugangswegs (Fachmittelschule) in die Lehrpersonenbildung in der Schweiz. Mit der Analyse von Kritik, Konflikt und Kompromiss werden Prozesse der Harmonisierung von Bildung bei gleichzeitiger Bewahrung von regionalen Eigenheiten untersucht. Die Studie leistet damit einen Beitrag zur Erklärung von bildungspolitischer Handlungskoordination in föderalen Bildungssystemen. Ebenso nimmt die Studie die Fachmittelschule und das Gymnasium vergleichend als schulische Dispositive in den Blick. Anhand von Fallstudien wird gezeigt, wie die beteiligten schulischen Akteur*innen diese Dispositive konstruieren und (de-)valorisieren, und wie daraus unterschiedliche Sozialisationsumgebungen für Jugendliche entstehen. Auf dieser Grundlage lässt sich die unterschiedliche Bedeutung der beiden Schultypen für die Lehrpersonenbildung erklären. Damit wirft die Studie eine neuen, konventionensoziologischen Blick auf Schulkultur(en) als Wertigkeitsdispositive und ermöglicht eine institutionelle Perspektive auf die Formung von Berufs- und Studienwahlmotiven. ; In vielen Ländern bereitet traditionell das Gymnasium auf die Lehramtsausbildung vor. Diese multimethodische Open Access Studie befasst sich mit der umkämpften Institutionalisierung eines zweiten, alternativen Zugangswegs (Fachmittelschule) in die Lehrpersonenbildung in der Schweiz. Mit der Analyse von Kritik, Konflikt und Kompromiss werden Prozesse der Harmonisierung von Bildung bei gleichzeitiger Bewahrung von regionalen Eigenheiten untersucht. Die Studie leistet damit einen Beitrag zur Erklärung von bildungspolitischer Handlungskoordination in föderalen Bildungssystemen. Ebenso nimmt die Studie die Fachmittelschule und das Gymnasium vergleichend als schulische Dispositive in den Blick. Anhand von Fallstudien wird gezeigt, wie die beteiligten schulischen Akteur*innen diese Dispositive konstruieren und (de-)valorisieren, und wie daraus unterschiedliche Sozialisationsumgebungen für Jugendliche entstehen. Auf dieser Grundlage lässt sich die unterschiedliche Bedeutung der beiden Schultypen für die Lehrpersonenbildung erklären. Damit wirft die Studie eine neuen, konventionensoziologischen Blick auf Schulkultur(en) als Wertigkeitsdispositive und ermöglicht eine institutionelle Perspektive auf die Formung von Berufs- und Studienwahlmotiven. |
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