Show simple item record

dc.contributor.authorRitschel, Gregor
dc.date.accessioned2021-12-18T04:01:30Z
dc.date.available2021-12-18T04:01:30Z
dc.date.issued2021
dc.date.submitted2021-12-17T17:44:22Z
dc.identifierONIX_20211217_9783839455722_59
dc.identifierhttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/52137
dc.identifier.urihttps://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/75022
dc.description.abstract»Das Reich der Freiheit beginnt in der That erst da, wo das Arbeiten, das durch Noth und äußere Zweckmäßigkeit bestimmt ist, aufhört« - so einst Karl Marx. Und heute? Trotz weitgehender Automatisierung bleibt die Norm der Vollzeitarbeit bestehen. Das Motto »Sozial ist, was Arbeit schafft« wird von fast allen politischen Akteuren getragen. Zugleich wird die bisherige Form der Vollzeitarbeitsgesellschaft in vielen Momenten brüchiger und ungleicher: Pflegekrise, Gender-Pay-Gap, prekäre Jobs oder unregulierte Crowdwork auf digitalen Plattformen offenbaren nur einige der vielfältigen Bruchlinien. Mit Blick auf die politische Ideengeschichte der freien Zeit und die aktuellen Debatten um Automatisierung und Digitalisierung entwirft Gregor Ritschel ein Plädoyer für den schrittweisen Ausgang aus der bisherigen Arbeits- in eine »Multiaktivitätsgesellschaft« (André Gorz). Er zeigt: Eine Verkürzung der Arbeitszeit kann uns eine sozialere, kreativere und auch umweltschonendere Welt ermöglichen.
dc.languageGerman
dc.relation.ispartofseriesX-Texte zu Kultur und Gesellschaft
dc.rightsopen access
dc.subject.classificationthema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JP Politics and government::JPA Political science and theoryen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHT History: specific events and topics::NHTB Social and cultural historyen_US
dc.subject.otherFreie Zeit
dc.subject.otherFreizeit
dc.subject.otherPolitik
dc.subject.otherIdeengeschichte
dc.subject.otherZukunft der Arbeit
dc.subject.otherLeben
dc.subject.otherPolitische Theorie
dc.subject.otherSozialgeschichte
dc.subject.otherArbeits- und Industriesoziologie
dc.subject.otherPolitikwissenschaft
dc.subject.otherFree Time
dc.subject.otherLeisure
dc.subject.otherPolitics
dc.subject.otherHistory of Ideas
dc.subject.otherFuture of Work
dc.subject.otherLife
dc.subject.otherPolitical Theory
dc.subject.otherSocial History
dc.subject.otherSociology of Work and Industry
dc.subject.otherPolitical Science
dc.titleFreie Zeit
dc.title.alternativeEine politische Idee von der Antike bis zur Digitalisierung
dc.typebook
oapen.identifier.doi10.14361/9783839455722
oapen.relation.isPublishedBy7e97f9b9-be2b-4d9c-a928-3c8ebdfa443c
oapen.relation.isbn9783839455722
oapen.relation.isbn9783837655728
oapen.relation.isbn9783732855728
oapen.imprinttranscript Verlag
oapen.pages274
oapen.place.publicationBielefeld
dc.abstractotherlanguage»Das Reich der Freiheit beginnt in der That erst da, wo das Arbeiten, das durch Noth und äußere Zweckmäßigkeit bestimmt ist, aufhört« - so einst Karl Marx. Und heute? Trotz weitgehender Automatisierung bleibt die Norm der Vollzeitarbeit bestehen. Das Motto »Sozial ist, was Arbeit schafft« wird von fast allen politischen Akteuren getragen. Zugleich wird die bisherige Form der Vollzeitarbeitsgesellschaft in vielen Momenten brüchiger und ungleicher: Pflegekrise, Gender-Pay-Gap, prekäre Jobs oder unregulierte Crowdwork auf digitalen Plattformen offenbaren nur einige der vielfältigen Bruchlinien. Mit Blick auf die politische Ideengeschichte der freien Zeit und die aktuellen Debatten um Automatisierung und Digitalisierung entwirft Gregor Ritschel ein Plädoyer für den schrittweisen Ausgang aus der bisherigen Arbeits- in eine »Multiaktivitätsgesellschaft« (André Gorz). Er zeigt: Eine Verkürzung der Arbeitszeit kann uns eine sozialere, kreativere und auch umweltschonendere Welt ermöglichen.


Files in this item

FilesSizeFormatView

There are no files associated with this item.

This item appears in the following Collection(s)

Show simple item record

open access
Except where otherwise noted, this item's license is described as open access