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dc.contributor.authorReiss-Semmler, Bettina
dc.date.accessioned2021-11-16T05:53:46Z
dc.date.available2021-11-16T05:53:46Z
dc.date.issued2019
dc.date.submitted2021-11-15T15:28:56Z
dc.identifierONIX_20211115_9783781523401_47
dc.identifierhttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/51518
dc.identifier.urihttps://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/72831
dc.description.abstractnklusion steht als normatives Konzept in einem Spannungsverhältnis zum bisher selektiv verfassten Schulsystem. Lehrkräfte an sich inklusiv entwickelnden Schulen sind daher mit der Herausforderung konfrontiert, zwischen ihrer eigenen Praxis, einer inklusiven schulischen Programmatik, dem gesellschaftlichen Leistungsverständnis und der schulischen Selektionsfunktion vermitteln zu müssen. Die vorliegende Studie wirft zunächst einen systematischen Blick auf den Inklusionsdiskurs und untersucht hieran anschließend den Umgang mit diesem Spannungsverhältnis anhand von Gruppendiskussionen mit Lehrkräften an sich als inklusiv verstehenden Grundschulen. Mithilfe der Dokumentarischen Methode werden fallübergreifende Orientierungen rekonstruiert, die sich vor allem in der Verortung der Problemlösekompetenz unterscheiden. So sieht ein Teil Lehrkräfte die Verantwortung zur Lösung von Problemen, die bei der Realisierung von Inklusion entstehen, bei Externen, wie der Bildungsadministration. Andere sehen sich hingegen selbst in der Lage, die bei der Realisierung von Inklusion entstehenden Herausforderungen erfolgreich zu lösen. Bei Letzteren wird eine Parallele zu einem Teil des Inklusionsdiskurses deutlich, da Inklusion auch dort als pädagogisch lösbare Herausforderung angenommen wird. Die Arbeit zeigt diesbezüglich Anknüpfungspunkte für die weitere Entwicklung inklusiver Schulen auf. (DIPF/Orig.)
dc.languageGerman
dc.rightsopen access
dc.subject.classificationbic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JN Education::JNF Educational strategies & policy::JNFN Inclusive education / mainstreaming
dc.subject.classificationbic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JN Education::JNL Schools
dc.subject.classificationbic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JN Education::JNS Teaching of specific groups & persons with special educational needs
dc.subject.otherInklusion
dc.subject.otherSchule
dc.subject.otherGrundschule
dc.subject.otherIntegrative Schule
dc.subject.otherLehrer
dc.subject.otherEinstellung <Psy>
dc.subject.otherProblemlösen
dc.subject.otherSonderpädagogik
dc.subject.otherGruppendiskussion
dc.subject.otherTypisierung
dc.subject.otherDokumentarische Methode
dc.subject.otherDeutschland
dc.subject.otherInclusion
dc.subject.otherSchool
dc.subject.otherElementary School
dc.subject.otherPrimary school
dc.subject.otherPrimary school lower level
dc.subject.otherInclusive education
dc.subject.otherInclusive school
dc.subject.otherTeacher
dc.subject.otherProblem solving
dc.subject.otherRemedial instruction sciences
dc.subject.otherSpecial education for the handicapped
dc.subject.otherSpecial needs education
dc.subject.otherGroup discussion
dc.subject.otherGermany
dc.titleSchulische Inklusion als widersprüchliche Herausforderung
dc.title.alternativeEmpirische Rekonstruktionen zur Bearbeitung durch Lehrkräfte
dc.typebook
oapen.identifier.doi10.25656/01:18035
oapen.relation.isPublishedBy65f4fc12-f5ec-43de-9b3f-9771b3f89aea
oapen.relation.isbn9783781523401
oapen.relation.isbn9783781557765
oapen.pages160
oapen.place.publicationBad Heilbrunn
dc.abstractotherlanguagenklusion steht als normatives Konzept in einem Spannungsverhältnis zum bisher selektiv verfassten Schulsystem. Lehrkräfte an sich inklusiv entwickelnden Schulen sind daher mit der Herausforderung konfrontiert, zwischen ihrer eigenen Praxis, einer inklusiven schulischen Programmatik, dem gesellschaftlichen Leistungsverständnis und der schulischen Selektionsfunktion vermitteln zu müssen. Die vorliegende Studie wirft zunächst einen systematischen Blick auf den Inklusionsdiskurs und untersucht hieran anschließend den Umgang mit diesem Spannungsverhältnis anhand von Gruppendiskussionen mit Lehrkräften an sich als inklusiv verstehenden Grundschulen. Mithilfe der Dokumentarischen Methode werden fallübergreifende Orientierungen rekonstruiert, die sich vor allem in der Verortung der Problemlösekompetenz unterscheiden. So sieht ein Teil Lehrkräfte die Verantwortung zur Lösung von Problemen, die bei der Realisierung von Inklusion entstehen, bei Externen, wie der Bildungsadministration. Andere sehen sich hingegen selbst in der Lage, die bei der Realisierung von Inklusion entstehenden Herausforderungen erfolgreich zu lösen. Bei Letzteren wird eine Parallele zu einem Teil des Inklusionsdiskurses deutlich, da Inklusion auch dort als pädagogisch lösbare Herausforderung angenommen wird. Die Arbeit zeigt diesbezüglich Anknüpfungspunkte für die weitere Entwicklung inklusiver Schulen auf. (DIPF/Orig.)


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