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dc.contributor.authorKleinschmidt, Malte
dc.date.accessioned2021-07-15T02:02:06Z
dc.date.available2021-07-15T02:02:06Z
dc.date.issued2021
dc.date.submitted2021-07-14T09:59:01Z
dc.identifierONIX_20210714_9783658341152_30
dc.identifierhttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/50054
dc.identifier.urihttps://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/71308
dc.description.abstractIn diesem Open-Access-Buch setzt sich Malte Kleinschmidt mit der Frage auseinander, wie politische Bildung zu einer Dekolonisierung beitragen kann. Nicht erst durch die Auseinandersetzungen um Black Lives Matter wird deutlich, dass Rassismus und Kolonialität nicht als Phänomene der Vergangenheit abgetan werden können. Anhand von der Analyse von 44 Interviews mit Schüler_innen von 9. Klassen an Hauptschulen und Gymnasien wird herausgearbeitet, wie diese Phänomene die Lebenswelt der Schüler_innen prägen. In den subjektiven Sinnbildungen der Lernenden werden zum einen koloniale Muster reproduziert, sie aber zum anderen auch massiv infrage gestellt. Diese Vorstellungen dienen als Ausgangspunkt, um dekoloniale Impulse für eine radikaldemokratisch verstandene politische Bildung zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund diskutiert Malte Kleinschmidt dekoloniale didaktische Strategien in Bezug auf den erinnerungspolitischen Umgang mit dem historischen Kolonialismus, die koloniale Globalität der Gegenwart, die Verwerfungen des natio-ethno-kulturellen Zugehörigkeitsregimes sowie epistemische Ordnungen der Kolonialität.
dc.languageGerman
dc.relation.ispartofseriesBürgerbewusstsein
dc.rightsopen access
dc.subject.classificationthema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JP Politics and government::JPA Political science and theoryen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JP Politics and government::JPP Public administrationen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::G Reference, Information and Interdisciplinary subjects::GT Interdisciplinary studies::GTQ Globalizationen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHT History: specific events and topics::NHTQ Colonialism and imperialismen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JK Social services and welfare, criminology::JKV Crime and criminologyen_US
dc.subject.otherPolitical Science
dc.subject.otherPublic Policy
dc.subject.otherGlobalization
dc.subject.otherImperialism and Colonialism
dc.subject.otherEthnicity, Class, Gender and Crime
dc.subject.otherPolitical Education
dc.subject.otherMigration Policy
dc.subject.otherRace and Ethnicity Studies
dc.subject.otherDekolonialität
dc.subject.otherRassismuskritik
dc.subject.otherMigrationsgesellschaft
dc.subject.otherGlobalisierung
dc.subject.otherPostkoloniale Theorie
dc.subject.otherOpen Access
dc.subject.otherPolitical science & theory
dc.subject.otherPublic administration
dc.subject.otherColonialism & imperialism
dc.subject.otherCrime & criminology
dc.titleDekoloniale politische Bildung
dc.title.alternativeEine empirische Untersuchung von Lernendenvorstellungen zum postkolonialen Erbe
dc.typebook
oapen.identifier.doi10.1007/978-3-658-34115-2
oapen.relation.isPublishedBy9fa3421d-f917-4153-b9ab-fc337c396b5a
oapen.relation.isFundedBy640a56f1-b2c9-4713-a0c9-b30c73a6aec8
oapen.relation.isbn9783658341152
oapen.imprintSpringer Fachmedien Wiesbaden
oapen.pages575
oapen.grant.number[grantnumber unknown]
dc.relationisFundedBy640a56f1-b2c9-4713-a0c9-b30c73a6aec8
dc.abstractotherlanguageIn diesem Open-Access-Buch setzt sich Malte Kleinschmidt mit der Frage auseinander, wie politische Bildung zu einer Dekolonisierung beitragen kann. Nicht erst durch die Auseinandersetzungen um Black Lives Matter wird deutlich, dass Rassismus und Kolonialität nicht als Phänomene der Vergangenheit abgetan werden können. Anhand von der Analyse von 44 Interviews mit Schüler_innen von 9. Klassen an Hauptschulen und Gymnasien wird herausgearbeitet, wie diese Phänomene die Lebenswelt der Schüler_innen prägen. In den subjektiven Sinnbildungen der Lernenden werden zum einen koloniale Muster reproduziert, sie aber zum anderen auch massiv infrage gestellt. Diese Vorstellungen dienen als Ausgangspunkt, um dekoloniale Impulse für eine radikaldemokratisch verstandene politische Bildung zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund diskutiert Malte Kleinschmidt dekoloniale didaktische Strategien in Bezug auf den erinnerungspolitischen Umgang mit dem historischen Kolonialismus, die koloniale Globalität der Gegenwart, die Verwerfungen des natio-ethno-kulturellen Zugehörigkeitsregimes sowie epistemische Ordnungen der Kolonialität.


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