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dc.contributor.authorHinrike Kuske-Janßen, Wiebke
dc.date.accessioned2021-04-08T15:35:18Z
dc.date.available2021-04-08T15:35:18Z
dc.date.issued2020
dc.identifierONIX_20210408_9783832551834_87
dc.identifier.urihttps://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/64445
dc.languageGerman
dc.relation.ispartofseriesStudien zum Physik- und Chemielernen
dc.subject.classificationthema EDItEUR::Y Children’s, Teenage and Educational::YP Educational material::YPM Educational: Mathematics, science and technology, general::YPMP Educational: Sciences, general scienceen_US
dc.subject.otherPhysikdidaktik
dc.subject.otherElektrischer Widerstand
dc.subject.otherFormelverständnis
dc.subject.otherUnterrichtssprache
dc.subject.otherQualitative Inhaltsanalyse
dc.titleSprachlicher Umgang mit Formeln von LehrerInnen im Physikunterricht am Beispiel des elektrischen Widerstandes in Klassenstufe 8
dc.typebook
oapen.abstract.otherlanguageFormeln sind eine wichtige mathematische Darstellungsform im Physikunterricht. Jedoch haben Lernende häufig Schwierigkeiten bei der Verbalisierung der inhaltlichen Bedeutung von Formeln. Dies wirft die Frage auf, wie Lehrende diese inhaltliche Seite von Formeln vermitteln. Der Theorieteil stellt den Empiriestand zu den Themenkomplexen Formeln und Kommunikation, Alltagssprache, Unterrichts -sprache und Fachsprache im Physikunterricht ausführlich dar. Auf Grundlage sprachwissenschaftlicher Überlegungen wurde ein Ebenenmodell der Versprachlichung von Formeln entwickelt und durch Lehrbuchanalysen validiert, mit dessen Hilfe das Sprechen von und über Formeln analysiert werden kann. In einer qualitativen, explorativ ausgerichteten Feldstudie wurde Physikunterricht von 10 Lehrenden zum elektrischen Widerstand beobachtet und ihre Sprache mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse und des entwickelten Ebenenmodells ausgewertet. Das entstandene Kategoriensystem zeigt ein vielfältiges Sprechen über Formeln, das viele Aspekte von Formelverständnis abdeckt. Eine explizite qualitative Interpretation von Formeln bleibt jedoch meist aus. Es zeigt sich in vielen Aspekten ein eher technischer Umgang mit Formeln, der die strukturelle Rolle der Mathematik vernachlässigt. Das Sprechen der Lehrenden im Umgang mit Formeln kann als entweder fachsprachlich, schülernah oder ausgewogen, in einigen Fällen zusätzlich als reflektierend charakterisiert werden.
oapen.identifier.doi10.30819/5183
oapen.relation.isPublishedBy04b263a1-7fba-4491-9eae-1c394ac42fc3
oapen.relation.isbn9783832551834
oapen.imprintLogos Verlag Berlin
oapen.series.number305
oapen.pages413
oapen.place.publicationBerlin/Germany


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