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dc.contributor.authorMertins, Barbara
dc.date.accessioned2021-02-10T12:58:18Z
dc.date.issued2018
dc.date.submitted2018-11-01 23:55:55
dc.date.submitted2020-01-07 16:47:06
dc.date.submitted2020-04-01T11:52:03Z
dc.identifier1002603
dc.identifierOCN: 1083020992
dc.identifierhttp://library.oapen.org/handle/20.500.12657/27407
dc.identifier.urihttps://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/36641
dc.description.abstractIs our thinking and thus the worldview the same or language-specific for all people? This book is an unequivocal answer to this age-old question, which was already pursued by Wilhelm von Humboldt: Our worldview is characterized by the grammar of one's mother tongue (s), so that people perceive, verbalise and also remember events in a language-specific way. These basic insights are made possible for the first time by the experimental approach of psycholinguistic methods (such as eye-tracking) selected here. The influence of language on cognition also proves to be extremely relevant to language contact. As a result of the centuries-long language contact between German and Czech, the aspect system of Czech has changed in such a way that event conzeptualization proceeds both in Czech and in German, and that Czech is systematically different from other East and West Slavic languages.
dc.description.abstractIst unser Denken und somit die Weltsicht für alle Menschen gleich oder sprachspezifisch? Auf diese uralte Fragestellung, der bereits Wilhelm von Humboldt nachgegangen ist, gibt dieses Buch eine eindeutig bejahende Antwort: Unsere Weltanschauung wird durch die Grammatik der eigenen Muttersprache(n) geprägt, sodass Menschen Ereignisse sprachspezifisch wahrnehmen, versprachlichen und auch erinnern. Diese grundlegenden Erkenntnisse sind durch den hier gewählten experimentellen Zugang psycholinguistischer Methoden (z.B. Eye-Tracking) erstmalig möglich.Der Einfluss von Sprache auf Kognition erweist sich darüber hinaus für Sprachkontakt als extrem relevant. Infolge des über Jahrhunderte andauernden Sprachkontakts zwischen dem Deutschen und Tschechischen hat sich das Aspekt-System des Tschechischen dahingehend geändert, dass die Ereigniskonzeptualisierung im Tschechischen wie im Deutschen verläuft und das Tschechische sich systematisch von anderen ost- und westslawischen Sprachen absetzt.
dc.languageGerman
dc.relation.ispartofseriesKonvergenz und Divergenz
dc.rightsopen access
dc.subject.classificationthema EDItEUR::C Language and Linguistics::CF Linguisticsen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::C Language and Linguistics::CF Linguistics::CFD Psycholinguistics and cognitive linguisticsen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::C Language and Linguistics::CF Linguistics::CFD Psycholinguistics and cognitive linguistics::CFDM Bilingualism and multilingualismen_US
dc.subject.otherLanguages
dc.subject.othergrammar
dc.subject.otherCzech
dc.subject.otherGerman
dc.titleSprache und Kognition
dc.title.alternativeEreigniskonzeptualisierung im Deutschen und Tschechischen
dc.typebook
oapen.identifier.doi10.1515/9783110615746
oapen.relation.isPublishedByaf2fbfcc-ee87-43d8-a035-afb9d7eef6a5
oapen.relation.isbn9783110557893
oapen.pages308
oapen.place.publicationBerlin, Germany
dc.seriesnumber8
dc.abstractotherlanguageIst unser Denken und somit die Weltsicht für alle Menschen gleich oder sprachspezifisch? Auf diese uralte Fragestellung, der bereits Wilhelm von Humboldt nachgegangen ist, gibt dieses Buch eine eindeutig bejahende Antwort: Unsere Weltanschauung wird durch die Grammatik der eigenen Muttersprache(n) geprägt, sodass Menschen Ereignisse sprachspezifisch wahrnehmen, versprachlichen und auch erinnern. Diese grundlegenden Erkenntnisse sind durch den hier gewählten experimentellen Zugang psycholinguistischer Methoden (z.B. Eye-Tracking) erstmalig möglich.Der Einfluss von Sprache auf Kognition erweist sich darüber hinaus für Sprachkontakt als extrem relevant. Infolge des über Jahrhunderte andauernden Sprachkontakts zwischen dem Deutschen und Tschechischen hat sich das Aspekt-System des Tschechischen dahingehend geändert, dass die Ereigniskonzeptualisierung im Tschechischen wie im Deutschen verläuft und das Tschechische sich systematisch von anderen ost- und westslawischen Sprachen absetzt.


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