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dc.contributor.authorEiffe, Franz Ferdinand
dc.date.accessioned2021-02-10T14:34:42Z
dc.date.available2021-02-10T14:34:42Z
dc.date.issued2010
dc.identifierONIX_20201001_9783631753743_134
dc.identifierhttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/42227
dc.identifier48735*
dc.identifier.urihttps://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/36309
dc.description.abstractAusgangspunkt der Arbeit liefert die Frage, ob Amartya Sens Capability Approach eine geeignete Grundlage für die Definition von Armut in der EU bietet. Neben der praktischen Anwendbarkeit auf EU-Ebene sollen auch die philosophische Struktur und die historischen Wurzeln des Konzepts betrachtet werden, die sich vor allem bei Aristoteles und Adam Smith finden. So entwickelt Sen aus diesen Überlegungen den Ansatz der Capabilities, die er als die Möglichkeit definiert, das eigene Leben zu gestalten und Zielsetzungen zu verfolgen, die man für wertvoll erachtet. Darauf aufbauend plädiert Sen für eine erweiterte Definition von Armut als Mangel an Capabilities. Dabei stellt sich die Frage, welche Capabilities im EU-Raum sinnvoll sind und wie sie sich normativ rechtfertigen lassen. Ziel der Arbeit ist es einerseits, die Entstehung dieses Ansatzes anhand der zahlreichen theoretischen Beiträge Sens nachzuzeichnen und um eine normative Theoriekomponente zu ergänzen. Andererseits soll unter Beweis gestellt werden, dass die Anwendung seines Konzepts sowohl praktische als auch theoretische Grundlage für die Operationalisierung und für eine nachhaltige Bekämpfung der Armut in der EU bilden.
dc.languageGerman
dc.relation.ispartofseriesForschungsergebnisse der Wirtschaftsuniversitaet Wien
dc.rightsopen access
dc.subject.classificationbic Book Industry Communication::K Economics, finance, business & management::KC Economics::KCF Labour economics
dc.subject.otherManagement and management techniques
dc.titleAuf den Spuren von Amartya Sen
dc.title.alternativeZur theoriegeschichtlichen Genese des Capability-Ansatzes und seinem Beitrag zur Armutsanalyse in der EU
dc.typebook
oapen.identifier.doi10.3726/b13895
oapen.relation.isPublishedByf6ba26fb-2881-41c1-848a-f9628b869216
oapen.pages350
oapen.place.publicationBern
dc.dateSubmitted2020-10-01T17:53:10Z
dc.seriesnumber38
dc.abstractotherlanguageAusgangspunkt der Arbeit liefert die Frage, ob Amartya Sens Capability Approach eine geeignete Grundlage für die Definition von Armut in der EU bietet. Neben der praktischen Anwendbarkeit auf EU-Ebene sollen auch die philosophische Struktur und die historischen Wurzeln des Konzepts betrachtet werden, die sich vor allem bei Aristoteles und Adam Smith finden. So entwickelt Sen aus diesen Überlegungen den Ansatz der Capabilities, die er als die Möglichkeit definiert, das eigene Leben zu gestalten und Zielsetzungen zu verfolgen, die man für wertvoll erachtet. Darauf aufbauend plädiert Sen für eine erweiterte Definition von Armut als Mangel an Capabilities. Dabei stellt sich die Frage, welche Capabilities im EU-Raum sinnvoll sind und wie sie sich normativ rechtfertigen lassen. Ziel der Arbeit ist es einerseits, die Entstehung dieses Ansatzes anhand der zahlreichen theoretischen Beiträge Sens nachzuzeichnen und um eine normative Theoriekomponente zu ergänzen. Andererseits soll unter Beweis gestellt werden, dass die Anwendung seines Konzepts sowohl praktische als auch theoretische Grundlage für die Operationalisierung und für eine nachhaltige Bekämpfung der Armut in der EU bilden.


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