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dc.contributor.authorSteinsiek, Peter-Michael,
dc.date.available2021-02-10T12:58:18Z
dc.date.issued2019
dc.date.submitted2019-05-25 03:00:34
dc.date.submitted2020-04-01T10:21:43Z
dc.identifier1005003
dc.identifierOCN: 1126119589
dc.identifierhttp://library.oapen.org/handle/20.500.12657/25091
dc.identifier.urihttps://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/35624
dc.description.abstractErzählt wird die Geschichte eines Mannes jüdischer Herkunft, der in Breslau seine Begeisterung für die Mykologie entdeckte und schon nach sehr kurzer Zeit zu den Besten seines Faches gehörte. Als zentraler Quellenbestand diente der wissenschaftliche Nachlass von Richard Falck. Die Lebensspanne Falcks erstreckt sich vom Deutschen Kaiserreich über die Weimarer Republik, deren Anhänger er war, und das „Dritte Reich“ bis zur Gründung des Staates Israel. Sie endet in den Vereinigten Staaten von Amerika, wo Falck seine letzten Lebensjahre verbrachte. Hoffnungsvoll baute Falck seit 1910 an der Kgl. Preußischen Forstakademie in Hann. Münden ein modernes Forschungsinstitut für Technische Mykologie auf. Das Blatt wendete sich, als nach dem Ende des Ersten Weltkriegs radikalisierte Studenten eine antisemitische Hetze gegen Falck und sein Institut entfachten. Der Band schildert Falcks privaten und wissenschaftlichen Lebensweg vor und nach seiner Flucht aus Deutschland 1933. Zentrale Aspekte sind die Umstände seiner Verfolgung und Vertreibung, Stationen der Flucht und des Exils in Palästina (Israel) und den USA sowie Falcks Entwicklung als Forscher. Eine wichtige Frage ist, welche Rolle die Familie, besonders seine Ehefrau Olga, Freunde und Förderer spielten. Diese Studie setzt die Forschungen zur neueren Geschichte der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie der Universität Göttingen fort. Mit RichardFalck wird ein Wissenschaftler gewürdigt, der Außergewöhnliches geleistet hat; der engagiert für die akademische Freiheit gekämpft und seinen Glauben an die Möglichkeit friedlicher Koexistenz nicht verloren hat.
dc.description.abstractErzählt wird die Geschichte eines Mannes jüdischer Herkunft, der in Breslau seine Begeisterung für die Mykologie entdeckte und schon nach sehr kurzer Zeit zu den Besten seines Faches gehörte. Als zentraler Quellenbestand diente der wissenschaftliche Nachlass von Richard Falck. Die Lebensspanne Falcks erstreckt sich vom Deutschen Kaiserreich über die Weimarer Republik, deren Anhänger er war, und das „Dritte Reich“ bis zur Gründung des Staates Israel. Sie endet in den Vereinigten Staaten von Amerika, wo Falck seine letzten Lebensjahre verbrachte. Hoffnungsvoll baute Falck seit 1910 an der Kgl. Preußischen Forstakademie in Hann. Münden ein modernes Forschungsinstitut für Technische Mykologie auf. Das Blatt wendete sich, als nach dem Ende des Ersten Weltkriegs radikalisierte Studenten eine antisemitische Hetze gegen Falck und sein Institut entfachten. Der Band schildert Falcks privaten und wissenschaftlichen Lebensweg vor und nach seiner Flucht aus Deutschland 1933. Zentrale Aspekte sind die Umstände seiner Verfolgung und Vertreibung, Stationen der Flucht und des Exils in Palästina (Israel) und den USA sowie Falcks Entwicklung als Forscher. Eine wichtige Frage ist, welche Rolle die Familie, besonders seine Ehefrau Olga, Freunde und Förderer spielten. Diese Studie setzt die Forschungen zur neueren Geschichte der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie der Universität Göttingen fort. Mit RichardFalck wird ein Wissenschaftler gewürdigt, der Außergewöhnliches geleistet hat; der engagiert für die akademische Freiheit gekämpft und seinen Glauben an die Möglichkeit friedlicher Koexistenz nicht verloren hat.
dc.languageGerman
dc.rightsopen access
dc.subject.classificationthema EDItEUR::T Technology, Engineering, Agriculture, Industrial processesen_US
dc.subject.otherRichard Falck
dc.subject.othermycology
dc.subject.otherforest science
dc.titleRichard Falck, Mykologe - Lebensweg und Werk eines jüdischen Gelehrten (1873-1955)
dc.typebook
oapen.relation.isPublishedByaf9011e0-03b9-4a5c-9ae6-b9da4898d1b2
oapen.relation.isbn9783863954062
dc.abstractotherlanguageErzählt wird die Geschichte eines Mannes jüdischer Herkunft, der in Breslau seine Begeisterung für die Mykologie entdeckte und schon nach sehr kurzer Zeit zu den Besten seines Faches gehörte. Als zentraler Quellenbestand diente der wissenschaftliche Nachlass von Richard Falck. Die Lebensspanne Falcks erstreckt sich vom Deutschen Kaiserreich über die Weimarer Republik, deren Anhänger er war, und das „Dritte Reich“ bis zur Gründung des Staates Israel. Sie endet in den Vereinigten Staaten von Amerika, wo Falck seine letzten Lebensjahre verbrachte. Hoffnungsvoll baute Falck seit 1910 an der Kgl. Preußischen Forstakademie in Hann. Münden ein modernes Forschungsinstitut für Technische Mykologie auf. Das Blatt wendete sich, als nach dem Ende des Ersten Weltkriegs radikalisierte Studenten eine antisemitische Hetze gegen Falck und sein Institut entfachten. Der Band schildert Falcks privaten und wissenschaftlichen Lebensweg vor und nach seiner Flucht aus Deutschland 1933. Zentrale Aspekte sind die Umstände seiner Verfolgung und Vertreibung, Stationen der Flucht und des Exils in Palästina (Israel) und den USA sowie Falcks Entwicklung als Forscher. Eine wichtige Frage ist, welche Rolle die Familie, besonders seine Ehefrau Olga, Freunde und Förderer spielten. Diese Studie setzt die Forschungen zur neueren Geschichte der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie der Universität Göttingen fort. Mit RichardFalck wird ein Wissenschaftler gewürdigt, der Außergewöhnliches geleistet hat; der engagiert für die akademische Freiheit gekämpft und seinen Glauben an die Möglichkeit friedlicher Koexistenz nicht verloren hat.


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