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dc.contributor.authorFarouq, Hasina,
dc.date.accessioned2021-02-10T12:58:18Z
dc.date.issued2014
dc.date.submitted2016-12-31 23:55:55
dc.date.submitted2019-11-28 12:11:47
dc.date.submitted2020-04-01T14:11:28Z
dc.identifier610366
dc.identifierOCN: 1030815317
dc.identifierhttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/37265
dc.identifier.urihttps://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/35158
dc.description.abstract„Verbunden werden auch die Schwachen mächtig.“ Dieses Zitat aus Schillers „Wilhelm Tell“ beschreibt die historische Kernidee des Tarifsystems. Der seit Mitte der 1990er Jahre zu verzeichnende Rückgang der Tarifbindung, der steigende Wettbewerbsdruck sowie die Wirtschaftskrise im Jahre 2008 stellen nunmehr das bislang sehr erfolgreiche Tarifsystem und seine Protagonisten vor neue Herausforderungen. Im Zentrum der Untersuchung steht die Frage der Verfassungsmäßigkeit von sehr kurzfristigen Beendigungsmöglichkeiten der tarifgebundenen Mitgliedschaft in Arbeitgeberverbänden. Wie muss ein Tarifsystem ausgestaltet sein, um einerseits die Bedürfnisse der in Verbänden organisierten Arbeitgeber hinreichend zu achten und andererseits die strukturelle Ungleichheit im Verhältnis zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber durch die Gewerkschaften als Arbeitnehmervertretung zu berücksichtigen?
dc.description.abstract„Verbunden werden auch die Schwachen mächtig.“ Dieses Zitat aus Schillers „Wilhelm Tell“ beschreibt die historische Kernidee des Tarifsystems. Der seit Mitte der 1990er Jahre zu verzeichnende Rückgang der Tarifbindung, der steigende Wettbewerbsdruck sowie die Wirtschaftskrise im Jahre 2008 stellen nunmehr das bislang sehr erfolgreiche Tarifsystem und seine Protagonisten vor neue Herausforderungen. Im Zentrum der Untersuchung steht die Frage der Verfassungsmäßigkeit von sehr kurzfristigen Beendigungsmöglichkeiten der tarifgebundenen Mitgliedschaft in Arbeitgeberverbänden. Wie muss ein Tarifsystem ausgestaltet sein, um einerseits die Bedürfnisse der in Verbänden organisierten Arbeitgeber hinreichend zu achten und andererseits die strukturelle Ungleichheit im Verhältnis zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber durch die Gewerkschaften als Arbeitnehmervertretung zu berücksichtigen?
dc.languageGerman
dc.rightsopen access
dc.subject.classificationthema EDItEUR::L Lawen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::L Law::LN Laws of specific jurisdictions and specific areas of law::LND Constitutional and administrative law: generalen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::L Law::LN Laws of specific jurisdictions and specific areas of law::LNH Employment and labour law: generalen_US
dc.subject.otherTariff system
dc.subject.otherMembership of employers' associations
dc.subject.otherUnions
dc.subject.otherShort-term rate of termination of membership bound
dc.subject.otherConstitutional law
dc.subject.otherArbeitgeberverband
dc.subject.otherGewerkschaft
dc.subject.otherGrundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
dc.subject.otherGrundrechte
dc.subject.otherKoalitionsfreiheit
dc.subject.otherTarifautonomie
dc.subject.otherTarifvertrag
dc.titleVerfassungsrechtliche Vorgaben für die Zusammenarbeit von Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften unter besonderer Berücksichtigung der Problematik von Blitzaustritten und Blitzwechseln aus Arbeitgeberverbänden
dc.typebook
oapen.identifier.doi10.17875/gup2014-776
oapen.relation.isPublishedByaf9011e0-03b9-4a5c-9ae6-b9da4898d1b2
oapen.relation.isbn9783863951764
dc.abstractotherlanguage„Verbunden werden auch die Schwachen mächtig.“ Dieses Zitat aus Schillers „Wilhelm Tell“ beschreibt die historische Kernidee des Tarifsystems. Der seit Mitte der 1990er Jahre zu verzeichnende Rückgang der Tarifbindung, der steigende Wettbewerbsdruck sowie die Wirtschaftskrise im Jahre 2008 stellen nunmehr das bislang sehr erfolgreiche Tarifsystem und seine Protagonisten vor neue Herausforderungen. Im Zentrum der Untersuchung steht die Frage der Verfassungsmäßigkeit von sehr kurzfristigen Beendigungsmöglichkeiten der tarifgebundenen Mitgliedschaft in Arbeitgeberverbänden. Wie muss ein Tarifsystem ausgestaltet sein, um einerseits die Bedürfnisse der in Verbänden organisierten Arbeitgeber hinreichend zu achten und andererseits die strukturelle Ungleichheit im Verhältnis zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber durch die Gewerkschaften als Arbeitnehmervertretung zu berücksichtigen?


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