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dc.contributor.authorHänsenberger, Silvio
dc.date.accessioned2021-02-10T12:58:18Z
dc.date.issued2018
dc.date.submitted2019-03-08 16:07:08
dc.date.submitted2020-04-01T10:49:42Z
dc.identifier1004293
dc.identifierOCN: 1100525218
dc.identifierhttp://library.oapen.org/handle/20.500.12657/25796
dc.identifier.urihttps://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/34771
dc.description.abstractThe characteristics and abilities of autonomous drones pose major chal­lenges for liability law. Nowadays only personal injury and damage to property on the ground are covered by strict liability (Art. 64 para. 1 Swiss Aviation Act). Injured parties are in danger of being left without legal pro­tection in the event of mid-air collisions, as claims for damages cannot be asserted on the basis of erroneous decisions by an algorithm, either through liability for wilful or negligent wrongdoing (Art. 41 para. 1 Swiss Code of Obligations) or product liability. The same applies to purely pecu­niary loss. The question of liability for wilful or negligent wrongdoing arises only if duties of care were violated when using autonomous drones. Such duties of care may ensue from permit and operating regulations. Currently autonomous flights without the possibility of direct control and beyond a pilot’s field of vision are allowed only with special permits. As international efforts show, such barriers will come down in future. Appropriate licensing and operating regulations as described in this dissertation will therefore be required. At the same time it will be necessary to extend strict liability under aviation law for unmanned aircraft that are not steered by a pilot to damage in the event of mid-air collisions and to purely pecuniary damage. The specific legal formulations and their legislative implementation are proposed and discussed here for this purpose.
dc.description.abstractDie Eigenschaften und Fähigkeiten autonomer Drohnen stellen das Haft­pflichtrecht vor grosse Herausforderungen. Heute sind nur Personen- und Sachschäden auf der Erde durch eine Gefährdungshaftung (Art. 64 Abs. 1 LFG) gedeckt. Bei Luftkollisionen drohen Geschädigte ohne Rechtsschutz zu bleiben, da Schadenersatzansprüche aufgrund von Fehlentscheidungen eines Algorithmus weder mittels Verschuldenshaftung (Art. 41 Abs. 1 OR) noch mit der Haftung für Produkte durchsetzbar sind. Dasselbe gilt bei reinen Vermögensschäden. Einzig falls beim Einsatz autonomer Drohnen Sorgfaltspflichten verletzt wurden, kommt eine Haftung aus Verschulden infrage. Solche Sorgfaltspflichten können sich aus Zulassungs- und Be­triebsvorschriften ergeben. Heute sind autonome Flüge ohne direkte Kon­trollmöglichkeit und ausserhalb des Sichtbereichs eines Piloten nur mit Ausnahmebewilligungen erlaubt. Künftig werden solche Schranken weg­fallen, wie internationale Bestrebungen zeigen. Dafür sind sachgerechte Zulassungs- und Betriebsvorschriften notwendig, die in dieser Dissertation beschrieben werden. Gleichzeitig bedarf es einer Ausdehnung der luft­rechtlichen Gefährdungshaftung für unbemannte Luftfahrzeuge, die nicht durch einen Piloten gesteuert werden, auf Schäden bei Luftkollisionen und auf reine Vermögensschäden. Zu diesem Zweck werden vorliegend kon­krete Gesetzesformulierungen vorgeschlagen und deren gesetzgeberische Umsetzung erörtert.
dc.languageGerman
dc.relation.ispartofseriessui generis
dc.rightsopen access
dc.subject.classificationthema EDItEUR::L Lawen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::L Law::LA Jurisprudence and general issuesen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::L Law::LN Laws of specific jurisdictions and specific areas of law::LNC Company, commercial and competition law: general::LNCB Commercial law::LNCB6 Aviation lawen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::T Technology, Engineering, Agriculture, Industrial processes::TJ Electronics and communications engineering::TJF Electronics engineering::TJFM Automatic control engineering::TJFM1 Roboticsen_US
dc.subject.otherLaw
dc.subject.otherPublic Liability Law
dc.subject.otherAviation Law
dc.subject.otherRobots Law
dc.subject.otherRobotics
dc.subject.otherAutonomous Systems
dc.subject.otherDrones
dc.subject.otherunmanned aerial vehicle
dc.subject.otherRecht
dc.subject.otherHaftpflichtrecht
dc.subject.otherLuftrecht
dc.subject.otherRoboterrecht
dc.subject.otherRobotik
dc.subject.otherautonome Systeme
dc.subject.otherDrohnen
dc.titleDie zivilrechtliche Haftung für autonome Drohnen unter Einbezug von Zulassungs- und Betriebsvorschriften
dc.typebook
oapen.identifier.doi10.24921/2018.94115928
oapen.relation.isPublishedBy1038e10e-6d2e-4ebe-b7ca-28573e6a41d0
oapen.relation.isbn9783941159273
oapen.collectionSwiss National Science Foundation (SNF)
oapen.pages304
oapen.place.publicationBerlin; Bern
dc.relationisFundedBySchweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung
dc.seriesnumber3
dc.abstractotherlanguageDie Eigenschaften und Fähigkeiten autonomer Drohnen stellen das Haft­pflichtrecht vor grosse Herausforderungen. Heute sind nur Personen- und Sachschäden auf der Erde durch eine Gefährdungshaftung (Art. 64 Abs. 1 LFG) gedeckt. Bei Luftkollisionen drohen Geschädigte ohne Rechtsschutz zu bleiben, da Schadenersatzansprüche aufgrund von Fehlentscheidungen eines Algorithmus weder mittels Verschuldenshaftung (Art. 41 Abs. 1 OR) noch mit der Haftung für Produkte durchsetzbar sind. Dasselbe gilt bei reinen Vermögensschäden. Einzig falls beim Einsatz autonomer Drohnen Sorgfaltspflichten verletzt wurden, kommt eine Haftung aus Verschulden infrage. Solche Sorgfaltspflichten können sich aus Zulassungs- und Be­triebsvorschriften ergeben. Heute sind autonome Flüge ohne direkte Kon­trollmöglichkeit und ausserhalb des Sichtbereichs eines Piloten nur mit Ausnahmebewilligungen erlaubt. Künftig werden solche Schranken weg­fallen, wie internationale Bestrebungen zeigen. Dafür sind sachgerechte Zulassungs- und Betriebsvorschriften notwendig, die in dieser Dissertation beschrieben werden. Gleichzeitig bedarf es einer Ausdehnung der luft­rechtlichen Gefährdungshaftung für unbemannte Luftfahrzeuge, die nicht durch einen Piloten gesteuert werden, auf Schäden bei Luftkollisionen und auf reine Vermögensschäden. Zu diesem Zweck werden vorliegend kon­krete Gesetzesformulierungen vorgeschlagen und deren gesetzgeberische Umsetzung erörtert.
dc.grantprojectDie zivilrechtliche Haftung für autonome Drohnen unter Einbezug von Zulassungs- und Betriebsvorschriften


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