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dc.contributor.authorPormeister, Eve
dc.contributor.authorGraubner, Hans
dc.date.accessioned2021-02-10T12:58:18Z
dc.date.issued2008
dc.date.submitted2012-09-04 00:00:00
dc.date.submitted2020-04-01T15:17:54Z
dc.identifier425570
dc.identifierOCN: 1166578869
dc.identifier1736–4345
dc.identifierhttp://library.oapen.org/handle/20.500.12657/34478
dc.identifier.urihttps://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/28815
dc.description.abstractThe papers in this volume show the presence of Gottfried Keller, the literary father figure of Swiss literature, in the texts of the Swiss authors from 1960ies, such as Otto F. Walter, Hugo Loetscher, Adolf Muschg, and Urs Widmer. Although these authors work in the democratic tradition of Switzerland and have an almost identificatory relationship to Keller, their role in the changed political life of the 20th century is completely different from that of their great literary model. The volume also contains studies on other Swiss literary classics, such as Robert Walser and Meinrad Inglin, as well as later authors, such as Max Frisch and Friedrich Dürrenmatt, Erica Pedretti, Thomas Hürlimann, Silvio Blatter, Peter Stamm, and Gertrud Leutenegger.
dc.description.abstractIn den in diesem Band zusammengetragenen Beiträgen wird die Präsenz des literarischen Übervaters der Schweizer Literatur, Gottfried Kellers, bei Autoren der 1960er Jahre wie Otto F. Walter, Hugo Loetscher, Adolf Muschg und Urs Widmer gezeigt. Diese engagierten Autoren, die sich zwar in die demokratische Tradition der Schweiz stellen und zu Keller in ein fast identifikatorisches Verhältnis treten, spielen anlässlich der veränderten politischen Öffentlichkeit im 20. Jahrhundert jedoch eine entschieden andere Rolle als ihr großes literarisches Vorbild. Aus der Sicht der Tradition und der Moderne werden im Hinblick auf die Schriftform und das Autobiographische sowie auf die Dorfwirklichkeit und die Karnevalisierung der Literatur die poetischen Auffassungen von zwei anderen Klassikern der Schweizer Literatur, von Robert Walser und Meinrad Inglin, in den Mittelpunkt der Betrachtungen und Diskussionen gerückt. Mit ihren Versuchen, die prekäre Nachkriegssituation in tragikomischen Dramen zu verarbeiten, kommen die beiden großen Beobachter der Auswirkungen des Faschismus, Frisch und Dürrenmatt zur Sprache. Vorgestellt wird Dürrenmatts politisches Engagement an seiner Auseinandersetzung mit dem „Vater der Wasserstoffbombe“, Edward Teller, die bei einer Fernsehdiskussion stattgefunden hatte. Der Einbruch der Moderne in die Familie wird an Autoren wie Erica Pedretti, Thomas Hürlimann und Silvio Blatter vorgeführt. Besonderes Augenmerk gilt jüngeren Autoren und Autorinnen wie Peter Stamm oder der zu Unrecht weniger bekannten Gertrud Leutenegger.
dc.languageGerman
dc.relation.ispartofseriesHumaniora: Germanistica
dc.rightsopen access
dc.subject.classificationthema EDItEUR::D Biography, Literature and Literary studies::D Biography, Literature and Literary studies::DS Literature: history and criticismen_US
dc.subject.otherFriedrich Dürrenmatt
dc.subject.otherEdward Teller
dc.subject.otherAutobiographisches
dc.subject.otherSwiss literature
dc.subject.othercarnivalesque
dc.subject.otherGottfried Keller
dc.subject.otherRobert Walser
dc.subject.otherMeinrad Inglin
dc.subject.otherautobiography
dc.subject.otherLiteratur der Schweiz
dc.subject.otherKarnevalisierung der Literatur
dc.subject.otherRoman
dc.titleTradition und Moderne in der Literatur der Schweiz im 20. Jahrhundert
dc.typebook
oapen.identifier.doi10.26530/OAPEN_425570
oapen.relation.isPublishedByb48bd099-0b11-4f84-85f9-dbd7752d9f86
oapen.relation.isbn9789949190188
oapen.pages234
oapen.place.publicationTartu
dc.seriesnumber4
dc.abstractotherlanguageIn den in diesem Band zusammengetragenen Beiträgen wird die Präsenz des literarischen Übervaters der Schweizer Literatur, Gottfried Kellers, bei Autoren der 1960er Jahre wie Otto F. Walter, Hugo Loetscher, Adolf Muschg und Urs Widmer gezeigt. Diese engagierten Autoren, die sich zwar in die demokratische Tradition der Schweiz stellen und zu Keller in ein fast identifikatorisches Verhältnis treten, spielen anlässlich der veränderten politischen Öffentlichkeit im 20. Jahrhundert jedoch eine entschieden andere Rolle als ihr großes literarisches Vorbild. Aus der Sicht der Tradition und der Moderne werden im Hinblick auf die Schriftform und das Autobiographische sowie auf die Dorfwirklichkeit und die Karnevalisierung der Literatur die poetischen Auffassungen von zwei anderen Klassikern der Schweizer Literatur, von Robert Walser und Meinrad Inglin, in den Mittelpunkt der Betrachtungen und Diskussionen gerückt. Mit ihren Versuchen, die prekäre Nachkriegssituation in tragikomischen Dramen zu verarbeiten, kommen die beiden großen Beobachter der Auswirkungen des Faschismus, Frisch und Dürrenmatt zur Sprache. Vorgestellt wird Dürrenmatts politisches Engagement an seiner Auseinandersetzung mit dem „Vater der Wasserstoffbombe“, Edward Teller, die bei einer Fernsehdiskussion stattgefunden hatte. Der Einbruch der Moderne in die Familie wird an Autoren wie Erica Pedretti, Thomas Hürlimann und Silvio Blatter vorgeführt. Besonderes Augenmerk gilt jüngeren Autoren und Autorinnen wie Peter Stamm oder der zu Unrecht weniger bekannten Gertrud Leutenegger.


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