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dc.contributor.authorWähner, Marco
dc.date.accessioned2025-04-15T04:39:16Z
dc.date.available2025-04-15T04:39:16Z
dc.date.issued2025
dc.date.submitted2025-04-14T12:55:59Z
dc.identifierONIX_20250414_9783658474416_3
dc.identifierhttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/100730
dc.identifier.urihttps://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/158479
dc.description.abstractIn diesem Open-Access-Buch wird das Zusammenspiel von Demokratie, Digitalisierung und Partizipation untersucht und hinterfragt, wie das Internet als Plattform zur politischen Mobilisierung dienen kann. Die Digitalisierung hat neue Wege eröffnet, politische Entscheidungen zu beeinflussen und die Bürger:innenbeteiligung zu fördern. Durch die Entwicklung eines Anreizmodells wird analysiert, welche Beweggründe Bürger:innen zur Teilnahme an Online-Konsultationsverfahren motivieren und ob soziale Unterschiede dabei eine Rolle spielen. Empirische Untersuchungen basierend auf Bevölkerungsumfragen zeigen, dass Bürger:innen unterschiedliche Ziele mit der Online-Partizipation verbinden. Gemeinwohlorientierte und negative Anreize sind dabei entscheidende Faktoren für die (nicht-)Teilnahme. Doch die erhoffte breite Mobilisierung bleibt begrenzt; insbesondere Menschen ohne hohe Bildungsressourcen profitieren weniger von den zeit- und ortsunabhängigen Möglichkeiten der Online-Konsultation. Diese Ergebnisse werfen wichtige Fragen zur politischen Gleichheit und Repräsentation auf und laden zur kritischen Diskussion ein.
dc.languageGerman
dc.rightsopen access
dc.subject.otherDemokratie
dc.subject.otherOnline-Partizipation
dc.subject.otherDigitalisierung
dc.subject.otherpolitische Repräsentation
dc.subject.othersoziale Ungleichheit
dc.subject.otherDemocracy
dc.subject.otherDigital Sociology
dc.subject.otherthema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBF Social and ethical issues
dc.titleDie „guten Gründe“ politischer Partizipation im Internet
dc.title.alternativeEin Anreizmodell zur Teilnahme an Online-Konsultationsverfahren
dc.typebook
oapen.identifier.doi10.1007/978-3-658-47441-6
oapen.relation.isPublishedBy9fa3421d-f917-4153-b9ab-fc337c396b5a
oapen.relation.isbn9783658474409
oapen.imprintSpringer Fachmedien Wiesbaden
oapen.pages246
oapen.place.publicationWiesbaden
dc.abstractotherlanguageIn diesem Open-Access-Buch wird das Zusammenspiel von Demokratie, Digitalisierung und Partizipation untersucht und hinterfragt, wie das Internet als Plattform zur politischen Mobilisierung dienen kann. Die Digitalisierung hat neue Wege eröffnet, politische Entscheidungen zu beeinflussen und die Bürger:innenbeteiligung zu fördern. Durch die Entwicklung eines Anreizmodells wird analysiert, welche Beweggründe Bürger:innen zur Teilnahme an Online-Konsultationsverfahren motivieren und ob soziale Unterschiede dabei eine Rolle spielen. Empirische Untersuchungen basierend auf Bevölkerungsumfragen zeigen, dass Bürger:innen unterschiedliche Ziele mit der Online-Partizipation verbinden. Gemeinwohlorientierte und negative Anreize sind dabei entscheidende Faktoren für die (nicht-)Teilnahme. Doch die erhoffte breite Mobilisierung bleibt begrenzt; insbesondere Menschen ohne hohe Bildungsressourcen profitieren weniger von den zeit- und ortsunabhängigen Möglichkeiten der Online-Konsultation. Diese Ergebnisse werfen wichtige Fragen zur politischen Gleichheit und Repräsentation auf und laden zur kritischen Diskussion ein.


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