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dc.contributor.authorKraus, Martin Georg
dc.date.accessioned2024-05-18T04:14:54Z
dc.date.available2024-05-18T04:14:54Z
dc.date.issued2021
dc.date.submitted2024-05-17T16:13:31Z
dc.identifierONIX_20240517_9783863097912_32
dc.identifierOCN: 1435580285
dc.identifierhttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/90319
dc.identifier.urihttps://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/138148
dc.description.abstractMit dieser literaturwissenschaftlich beheimaten Arbeit wird ein Beitrag zur Erschließung der Literaturgeschichte als eine Geschichte literarischer Skandale geleistet. Angesichts der nach wie vor festzustellenden Forschungslücken auf dem Gebiet der literaturwissenschaftlichen Skandalforschung muss sich für diesen Beitrag zunächst allgemein mit dem Phänomen (Literatur-)Skandal an sich beschäftigt werden. Entsprechend werden theoretische Grundlagen ausgelotet, begriffliche Klärungen vorgenommen und einige Ansätze skizziert, mit denen die angestrebten Erschließungen produktiver vorgenommen werden können. Dies erfolgt u. a. im Rückgriff auf skandalogische Forschungen in anderen Wissenschaften (wie etwa in Politik-, Sozial-, Kommunikations- und Religionswissenschaften) sowie durch Anwendung dieser Überlegungen auf das sogenannte literarische Feld. Es zeigt sich, dass konkrete (Literatur-)Skandale ohne eine Beachtung ihrer Umstände kaum hinreichend zu verstehen sind. Folglich erscheint es zweckmäßig, eine weitergehende Untersuchung auf eine bestimmte Zeit einzugrenzen. Hier wird der Fokus auf Kontexte, Skandalösitäten und Skandale in der Literatur in der Weimarer Republik gerichtet. Angestrebt wird, dass durch diesen Fokus weitere, über die bloße Theorie hinausgehende Aufschlüsse über Literaturskandale gewonnen werden können. Außerdem mögen dadurch die bisherigen Erkenntnisse zu den Jahren 1918 bis 1933 ergänzt werden. Beispielhaft vertieft werden die Ergebnisse zu Literaturskandal und zur Weimarer Republik durch Blicke auf zwei prominente Skandalfälle der besagten Zeit. Namentlich schauen wir auf die Skandale um erstens Arthur Schnitzlers Reigen als Theateraufführung in Berlin (1920/21) und um zweitens Erich Maria Remarques Roman Im Westen nichts Neues (1928/29) sowie dessen Verfilmung All quiet on the Western Front (1929/30).
dc.languageGerman
dc.relation.ispartofseriesBamberger Studien zu Literatur, Kultur und Medien
dc.rightsopen access
dc.subject.otherSkandal
dc.subject.otherLiteratur
dc.subject.otherGeschichte
dc.subject.otherGeschichte 1928-1933
dc.subject.otherGeschichte 1903-1933
dc.subject.otherRemarque, Erich Maria, 1898-1970, Im Westen nichts Neues
dc.subject.otherSchnitzler, Arthur, 1862-1931, Reigen
dc.subject.otherRezeption
dc.subject.otherthema EDItEUR::D Biography, Literature and Literary studies
dc.titleLiteraturskandale in der Weimarer Republik
dc.typebook
oapen.identifier.doi10.20378/irb-49892
oapen.relation.isPublishedBy02ec4fa1-0d3e-42ea-b1f5-5b710c6fd863
oapen.relation.isbn9783863097912
oapen.collectionAG Universitätsverlage
oapen.pages487
oapen.place.publicationBamberg
dc.seriesnumber34
dc.abstractotherlanguageMit dieser literaturwissenschaftlich beheimaten Arbeit wird ein Beitrag zur Erschließung der Literaturgeschichte als eine Geschichte literarischer Skandale geleistet. Angesichts der nach wie vor festzustellenden Forschungslücken auf dem Gebiet der literaturwissenschaftlichen Skandalforschung muss sich für diesen Beitrag zunächst allgemein mit dem Phänomen (Literatur-)Skandal an sich beschäftigt werden. Entsprechend werden theoretische Grundlagen ausgelotet, begriffliche Klärungen vorgenommen und einige Ansätze skizziert, mit denen die angestrebten Erschließungen produktiver vorgenommen werden können. Dies erfolgt u. a. im Rückgriff auf skandalogische Forschungen in anderen Wissenschaften (wie etwa in Politik-, Sozial-, Kommunikations- und Religionswissenschaften) sowie durch Anwendung dieser Überlegungen auf das sogenannte literarische Feld. Es zeigt sich, dass konkrete (Literatur-)Skandale ohne eine Beachtung ihrer Umstände kaum hinreichend zu verstehen sind. Folglich erscheint es zweckmäßig, eine weitergehende Untersuchung auf eine bestimmte Zeit einzugrenzen. Hier wird der Fokus auf Kontexte, Skandalösitäten und Skandale in der Literatur in der Weimarer Republik gerichtet. Angestrebt wird, dass durch diesen Fokus weitere, über die bloße Theorie hinausgehende Aufschlüsse über Literaturskandale gewonnen werden können. Außerdem mögen dadurch die bisherigen Erkenntnisse zu den Jahren 1918 bis 1933 ergänzt werden. Beispielhaft vertieft werden die Ergebnisse zu Literaturskandal und zur Weimarer Republik durch Blicke auf zwei prominente Skandalfälle der besagten Zeit. Namentlich schauen wir auf die Skandale um erstens Arthur Schnitzlers Reigen als Theateraufführung in Berlin (1920/21) und um zweitens Erich Maria Remarques Roman Im Westen nichts Neues (1928/29) sowie dessen Verfilmung All quiet on the Western Front (1929/30).


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