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dc.contributor.editorWeizsäcker, Robert K. von
dc.date.accessioned2023-10-05T11:09:10Z
dc.date.available2023-10-05T11:09:10Z
dc.date.issued1998
dc.identifierONIX_20231005_9783428494613_2314
dc.identifier.urihttps://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/116612
dc.languageGerman
dc.relation.ispartofseriesSchriften des Vereins für Socialpolitik
dc.subject.classificationbic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JK Social services & welfare, criminology::JKS Social welfare & social services
dc.subject.classificationbic Book Industry Communication::K Economics, finance, business & management::KC Economics::KCB Macroeconomics
dc.subject.classificationthema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JK Social services and welfare, criminology::JKS Social welfare and social servicesen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::K Economics, Finance, Business and Management::KC Economics::KCB Macroeconomicsen_US
dc.subject.otherPublic Policy & Administration
dc.subject.otherEconomics
dc.titleBildung und Wirtschaftswachstum.
dc.typebook
oapen.abstract.otherlanguageDas Thema Bildung und Wirtschaftswachstum hat Tradition. Während in den sechziger Jahren die Impulse direkt aus der Wachstumstheorie kamen, sind es heute zahlreiche Teilströmungen der Bildungsökonomie, die die Klammer zwischen Humanressourcen und Produktivitätswachstum neu beleben. Die in diesem Band zusammengefaßten Beiträge, die im Bildungsökonomischen Ausschuß 1996 in Mannheim präsentiert wurden, unternehmen den Versuch, das bisweilen etwas eklektische Wechselspiel zwischen Bildung und Wirtschaftswachstum durch einige institutionelle, empirische und theoretische Mosaiksteine weiterzuentwickeln. Der Band beginnt mit einem Übersichtsartikel von H.-J. Bodenhöfer und M. Riedel. Die Autoren arbeiten nicht nur die sich im Zeitablauf wandelnde theoretische Einschätzung der Bedeutung des Faktors Bildung für gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge heraus, sondern sie stellen die Theorieentwicklung auch in einen direkten Kontext zur empirischen Wirtschaftsforschung. Die im Eröffnungsbeitrag aufgeworfene Frage nach einer möglichen internationalen Konvergenz der Wachstumsraten wird von A. A. Weber aufgegriffen und einer empirischen Prüfung unterzogen. Der Autor kommt zu dem Schluß, daß die vorhandene empirische Evidenz zur Untermauerung des Zusammenhangs zwischen Bildungsniveau und Wirtschaftswachstum nicht sehr robust ist. W. Pfähler, C. Clermont und U. Hofmann verlassen die bisherige Vogelperspektive und präsentieren eine konkrete Fallstudie. Ihren Ergebnissen zufolge übt das Humankapital keinen signifikanten Produktivitätseinfluß aus: Die anhand der durchschnittlichen Hochschulausgaben je Student gemessene Qualität der Hochschulausbildung stehe in keiner Beziehung zur Arbeitsproduktivität. T. Gries, S. Jungblut und H. Meyer gehen in einer theoretischen Untersuchung der Frage nach, ob es einen bildungsökonomisch begründeten Zusammenhang zwischen Produktivitätswachstum und Unterbeschäftigung gibt. Aus einer differenzierten Beantwortung dieser Frage leiten die Autoren wichtige Aufgabenfelder für die Bildungspolitik ab und diskutieren mögliche Effekte einer berufsbegleitenden Fortbildung. B. U. Wigger und R. K. von Weizsäcker skizzieren in ihrer theoretischen Studie ein öffentliches Bildungsprogramm, das insbesondere dem Unsicherheitsaspekt privater Ausbildungsinvestitionen Rechnung trägt. Sie entwickeln ein Argument für Studiengebühren, das sich am erwarteten Erfolg der Ausbildung orientiert. Die Berücksichtigung von Unsicherheit erlaubt es, einen Zusammenhang zwischen der individuellen Ausbildungswahl, der volkswirtschaftlichen Ressourcenausstattung und dem Produktivitätswachstum herzustellen.
oapen.identifier.doi10.2307/j.ctv1q6b3ns
oapen.relation.isPublishedBy65d50a8a-1a1d-48a7-b38f-f049cf105e5c*
oapen.relation.isbn9783428494613
oapen.relation.isbn9783428094615


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